Die Akne vulgaris oder auch gewöhnliche Akne steht in der Mitte aller chronischen Hautkrankheiten und kommt damit der Gesundheit am nächsten, mit anderen Worten: Sie ist vergleichsweise harmlos. Deshalb ist sie auch am weitesten verbreitet und wird paradoxerweise von den Ärzten am wenigsten verstanden.
Dass sie im Allgemeinen vergleichsweise harmlos ist, bedeutet aber nicht, dass sie immer harmlos ist, und auch nicht, dass sie einfach zu behandeln ist. Letzteres beruht darauf, dass die Akne ihrer Ursache nach größtenteils noch unerforscht ist.
Anthroposophisch betrachtet beruht Akne darauf, dass zwei Faktoren zusammenspielen: Einerseits ein Überschuss an Talgproduktion, und andererseits die Tendenz, diesen Überschuss nicht auszuscheiden, sondern zurückzuhalten. Deshalb ist die heute erfolgreichste akademische Behandlung der Akne das medikamentöse „Abschälen“: Es werden Medikamente gegeben, die dazu führen, dass die oberste Hautschicht „abgeschält“, das heißt abgestoßen, und damit auch der Talgüberschuß abgestoßen wird.
Eine zweite akademische Behandlungsmethode besteht darin, örtlich oder innerlich Antibiotika zu geben, weil die angestauten Talgmengen fast immer bakteriell infiziert sind. Die Akne-Herde sehen deshalb in der Mitte gelb aus, weil Eiter gelb ist, und drum herum rot, weil die bakterielle Infektion eine Entzündung hervorruft.
Aber wie sehr oft in der akademischen Medizin, finden wir nicht nur Nebenwirkungen, sondern vor allem keine Nachhaltigkeit: Nach Beendigung des „Abschälens“ oder auch der Antibiotika ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Akne wiederkommt.
Nun ist ganz neu eine Untersuchung veröffentlicht worden, die ergeben hat, dass Akne durch Kuhmilch-Konsum gefördert wird. Interessanterweise scheint dabei der Fettgehalt der Milch nicht so wichtig zu sein, wie der Gehalt an Milcheiweiss. Jedenfalls liegt dieser Schluss nahe, weil zwar die Gesamtmenge der Kuhmilch, andererseits aber die fettarme Milch, obwohl sie ja hierzulande für gesünder gehalten wird, der stärker aknefördernde Faktor zu sein scheint. (Literatur: Ru Dai et al. The effect of milk consumption on acne: a meta‐analysis of observational studies. J Eur Acad Dermatol Venereol 2018, online 6. August 2018
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jdv.15204)
Die homöopathisch-anthroposophische Behandlung besteht darin, dass man innerlich Mittel gibt, die den Körper dazu anregen, den überschüssigen Talg auszuscheiden und dadurch aktiv das eigene Gleichgewicht zu finden zwischen Talgproduktion (ein Aufbauprozess) und Talgausscheidung (ein Abbauprozess). Die Auf- und Abbauprozesse der Haut kommen dadurch stärker in einen Atmungsprozess, der durch Kuh-Milchkonsum offenbar behindert wird.
Im Anschluss hierzu finden Sie den Link zu einem Interview mit Heinrich Brettschneider zum Thema Hautkrankheiten, Neurodermitis, Schuppenflechte und Asthma:
http://jucknix.de/integrative-medizin-gegen-neurodermitis-asthma-interview/
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