Die Diagnose "Autismus" oder "Autismusspektrum - Störung macht den Eltern Angst, wenn sie in der Beurteilung ihres Kindes auftaucht. Dies hängt z.T. damit zusammen, dass in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts zwei angeblich neue "Krankheitsbilder" auftauchten, die einerseits von Asperger 1943 als "Asperger-Syndrom" und von Kanner als "frühkindlicher Autismus" definiert wurden. Glücklicher Weise setzt sich inzwischen eine ganz andere Sichtweise mehr und mehr durch, die nicht mehr von "Krankheits-Bildern", sondern allenfalls von Krankheits-Tendenzen spricht, unter denen mehr oder weniger jeder Mensch zu leiden hat: Das Problem, die Gefühle, Interessen und Willensimpulse anderer Menschen nicht ausreichend wahrnehmen zu können. In gewisser Weise ist dieses Problem das ziemlich genaue Gegenteil davon, was depressive Menschen plagt, die nämlich darunter leiden, unterbewusst die Stimmungen, Gefühle und Willensimpulse anderer Menschen zu sehr mitzumachen (siehe auch unter Kapitel Depression).
Dem entspricht andererseits, dass Menschen mit autistischen Tendenzen eine hohe Komorbidität mit der Epilepsie aufweisen (Unter Komorbidität versteht man das gleichzeitige auftreten zweier Krankheitstendenzen). Unter anthroposophischen Gesichtspunkten ist dies sehr plausibel und wird auch dem Leser einleuchten, wenn er die Kapitel Epilepsie und Depression mit diesem Kapitel vergleicht.
Epilepsien haben im Kindesalter eine wesentlich bessere Prognose (Heilungsaussicht), wenn sie bereits in der Kindheit mit anthroposophischen Therapien behandelt werden. Darauf beruht auch unsere Empfehlung, Kinder anthroposophisch zu behandeln, wenn bei ihnen autistische Tendenzen festgestellt werden.
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