Diese Störung unterscheidet sich nicht prinzipiell von anderen Formen der Depression, insbesondere bestehen hochgradige Beziehungen zum Burn-Out-Syndrom (siehe dort)
Zur Therapie:
Hier möchte ich das Folgende anmerken: Viele Patienten waren schon zuvor bei anderen Ärzten, und kommen deshalb oft mit einem medikamentösen Programm in die Sprechstunde. Dies besteht in typischer Weise aus Psychopharmaka, die zumeist mit dem Argument verschrieben werden, dass nur so die Psychotherapie bis an die Seele des Patienten vordringen könne.
Damit gehe ich folgendermaßen um: Jeder Patient soll zunächst sein angestammtes Psychopharmaka-Programm beibehalten. Erst wenn er deutlich spürt, dass meine Therapie greift, fangen wir an, sein Psychopharmaka-Programm kleinschrittig abzubauen, bis er schließlich ganz davon befreit ist.
Bei diesem Verfahren kommen zwei Dinge in Betracht:
1. Jedes Psychopharmaka-Programm erzeugt seinerseits eine psychische Krankheit, die den ursprünglichen Konflikt überdeckt. Indem das Psychopharmaka-Programm nämlich bestimmte seelische Prozesse unterdrückt, die zumeist nicht die primäre Ursache der Krankheit, sondern nur sekundäre innere Reaktionen auf die primäre Störung sind, werden die inneren Selbstheilungskräfte des Patienten gelähmt. Wenn man nun ein solches Psychopharmaka-Programm übergangslos absetzt, ist der Patient dieser Lähmung seiner eigenen Seelenkräfte übergangslos und brutal ausgeliefert. Deshalb ist ein schrittweises Absetzen erforderlich.
2. Immer wieder erzählen mir die Patienten, wenn sie so weit sind, ohne ihr Psychopharmaka-Programm zurecht kommen zu können, dass sie nun erst den Zugang zu ihrem inneren Konflikt eigenständig finden können. Genau dies aber ist mein Therapie-Ziel!
Selbstverletzung bei Jugendlichen
Wahlarztpraxis
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Die Arzt-Praxis ist seit 1. August 2019 in Niederösterreich in der
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Mobiltelefon 0043-6706072827
Das Festnetz habe ich aus Kostengründen aufgegeben
Aber Vorsicht! Auch das mobile Telefonieren hat seine Tücken: Wenn Sie mich anrufen, kann es sein, dass ich gerade nicht physisch in der Lage bin, an das Mobil-Telefon herankomme.
Viele Anrufer sind sich auch nicht bewusst, dass auf ihrem Festnetz-Telefon die eigene Rufnummer zumeist unterdrückt ist. Dann wird Ihre Anrufnummer nicht automatisch gespeichert und ich kann Sie dementsprechend nicht sofort zurückrufen, sondern bin darauf angewiesen, dass Sie mir Ihre Rückrufnummer auf den Anrufbeantworter aufsprechen.
Im Prinzip bin ich aber jederzeit ansprechbar, insbesondere natürlich, wenn Sie in Not sind!