Die Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenstörungen aller Art sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend häufiger geworden, betreffen insbesondere pubertierende Mädchen und junge Frauen, und sind insgesamt häufiger in Süddeutschland, besonders auf Muschelkalk (z.B. Bayerische Alpen und südliches Württemberg), wo es sogar das so genannte "Kropfband" als Teil der Trachten-Mode eben wohl zum Verbergen der beginnenden Schilddrüsen-Vergrößerung der pubertierenden Mädchen und der jungen Frauen gibt).
Manch einer mag diese Überschrift zu schwammig bzw. zu wenig definiert finden, aus der Sicht des ärztlichen Praktikers ist aber diese Gruppierung sehr relevant. Und ich weiß noch wie heute, dass ich zu Anfang der achtziger Jahre einmal staunend in der Stuttgarter Zeitung las, die Hashimoto-Thyreoiditis mache so gut wie keine Beschwerden, und das von einem so genannten Schilddrüsen-Experten! - Das erstaunte mich allzu sehr, denn meine Sprechstunde war voll mit Patientinnen, die unter durchaus erheblichen Schmerzen, Druckgefühlen im Halsbereich und sonstigen funktionelle Beschwerden, insbesondere unter Herzklopfen bis in den Hals hinein litten.
In einem alten Rezepturen-Buch, dem Buch von Wantschura und Spieß, fand ich dann auch die Vermutung, es handele sich um eine Wirkung des Kalzium-Gehaltes des Trinkwassers. Doch meine eigenen Beobachtungen gingen diesbezüglich noch weiter, insofern die oben beschriebenen vegetativen Störungen sogar bei Ortswechsel innerhalb von wenigen Stunden zu- oder abnehmen können, und dies ganz offensichtlich in Abhängigkeit vom geologischen Untergrund. Ein typisches Beispiel dafür war, dass eine noch junge Familie von Stuttgart am Wochenende in die schwäbische Alb fuhr, um sich zu erholen, diese Erholung aber nicht so richtig genießen konnte, wenn die Mutter oder deren Töchter Schilddrüsenstörungen hatten. Das extremste in dieser Hinsicht war etwa ein Ferienaufenthalt in der Auvergne, der aber sofort erquicklicher wurde, wenn die Reise auch die Gneis-Landschaft des Massiv Central mit einschloss.
Wie nun einerseits der geologische Untergrund das Befinden bestimmter Konstitutions-Typen beeinflusst, so liegt eben andererseits auch eine große therapeutische Chance darinnen, dass man einerseits solchen Patienten immer wieder dazu rät, ihren Urlaub am Meer und dort eben besonders auf Granitgestein zuzubringen (man denke dabei etwa daran, dass ja der Zuckerhut von Rio aus Granit ist und Rio am Meer). Andererseits stammt eine geniale Rezeptur zur Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis (damals noch dem Morbus Basedow zugeordnet) und Schilddrüsenstörungen aller Art direkt von Rudolf Steiner, die aus einer besonderen Erde, dem so genannten Rotliegenden, der so genannten "Terra Rubra" und einer offenbar auf diesem Boden heimischen, giftigen Leguminose, dem so genannten Goldregen (Cytisus laburnum, oder auch Cytisus anagyroides) zusammengesetzt ist.
Diese "Cytisus/Terra Rubra" genannte Rezeptur steht leider derzeit nicht mehr zur Verfügung, da sie zu selten verordnet wurde. Sie könnte aber sehr wohl "wiederbelebt" werden, wenn möglichst viele Patientinnen und Patienten das immer noch bei der Weleda vorgehaltene "Terra Rubra" über die Apotheke an der Weleda (Telefon: 07171/874 44-0) als so genannte Trituratio=Verreibung, zB in D6) bestellen.
Die zweite Komponente, das Cytisus laburnum bzw. anagyroides wird im Internet bei REMEDIA HOMÖPATHIE, aber auch von DHU angeboten. Auch hier empfehle ich die D6, aber als Globuli oder Dilution, 3 mal täglich 10 Tr bzw. Globuli, da es sich um ein rein pflanzliches Produkt handelt.
Natürlich kann man diese Therapie noch auf die vielfältigste Art ergänzen, z.B. durch Selenium D6, sowie Chelidonium Ferro cultum D3 Dil. Weleda, dreimal Täglich 10 Tropfen und, wie ich bereits im Kapitel zur Misteltherapie empfohlen habe, durch ABNOBAviscum Pini D6 Ampullen, einmal wöchentlich sc.
Aber es würde mich doch am meisten überhaupt freuen, wenn es gelänge, diese alte Rezeptur Rudolf Steiners, Cytisus Terra Rubra " daurch wiederzubeleben", dass man erst nur "Terra Rubia Trituratio D6 Bei der Weleda-Apotheke bestellt (Telefon: 07171/874 44-0) und sich ergänzend noch das Cytisus laburnum bzw. anagyroides D6 bei REMEDIA HOMÖPATHIE im Internet, oder auch direkt bei DHU besorgt!
PS: Die Rezeptur kann auch zusammen mit Selenium D6, dreimal täglich 1 Msp., sowie Chelidonium Ferro cultum D3 Dil. Weleda, dreimal Täglich 10 Tropfen und, wie ich bereits im Kapitel zur Misteltherapie empfohlen habe, durch ABNOBAviscum Pini D6 Ampullen, einmal wöchentlich sc unter die Bauchhaut, eingesetzt werden, wenn scheinbar schon alle unter Endokrinologen üblichen Tricks ausgereizt sind, und dennoch weiterhin lokale Druck-, Kloß- und Engegefühle, Herzklopfen oder Schlafstörungen bestehen.
Wahlarztpraxis
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Das Festnetz habe ich aus Kostengründen aufgegeben
Aber Vorsicht! Auch das mobile Telefonieren hat seine Tücken: Wenn Sie mich anrufen, kann es sein, dass ich gerade nicht physisch in der Lage bin, an das Mobil-Telefon herankomme.
Viele Anrufer sind sich auch nicht bewusst, dass auf ihrem Festnetz-Telefon die eigene Rufnummer zumeist unterdrückt ist. Dann wird Ihre Anrufnummer nicht automatisch gespeichert und ich kann Sie dementsprechend nicht sofort zurückrufen, sondern bin darauf angewiesen, dass Sie mir Ihre Rückrufnummer auf den Anrufbeantworter aufsprechen.
Im Prinzip bin ich aber jederzeit ansprechbar, insbesondere natürlich, wenn Sie in Not sind!