Herzinfarkt

Der Herzinfarkt ist eine typische Folge der Arterienverkalkung und gehört damit zu der Reihe von Erkrankungen, die dadurch entstehen, dass das Gleichgewicht zwischen der Nerventätigkeit und der Bluttätigkeit zu Ungunsten der Bluttätigkeit gestört ist.


Um es so knapp wie möglich zu sagen: Welcher Art die Bluttätigkeit ist, sieht man am besten dem Blut selber an: Obwohl es die Fähigkeit hat, zu gerinnen, gerinnt es normalerweise nicht, sondern durchströmt und durchwärmt den ganzen Organismus, ist immer in Bewegung, auch während des Schlafes, und erweist sich damit als die Urquelle aller Bewegung, Wärme, und Regeneration im Menschen.

Dieser Urquelle steht polar das Nervensystem gegenüber, indem es nach Ruhe sucht, die Wärme abstrahlt und die eigentliche Ursache der Schlafbedürftigkeit des Menschen.


In der Therapie des Herzinfarktes, eigentlich sogar schon in der Vorbeugung, muss also alles getan werden, das verhindert, dass die genannte Verschiebung des Gleichgewichtes zwischen der Nerven- und der Bluttätigkeit nicht eintritt, oder, wenn schon vorhanden, sich wieder ausgleicht. 


Im Grunde ist damit schon alles gesagt, worauf es ankommt. Damit aber dies nicht bloß zur abstrakten Überzeugung wird