PANKREATITIS 

 

Vorbemerkung: Ich erhalte immer wieder Anfragen für eine Fernbehandlung, die ich auch gerne durchführe, aber zuerst muss die Diagnose stimmen! Dazu ist mindestens notwendig, dass im Serum die Lipase und die Amylase, und im Stuhl (möglichst an 3 verschiedenen Tagen) die Elastase bestimmt werden. Wenn durch diese Tests keine Hinweise auf eine Pankreatitis zu gewinnen sind, ist die Hoffnung auf Heilung noch keineswegs durchkreuzt. Aber es ist eben doch ein großer Unterschied, ob ich weiß, dass die Lipase und die Amylase im Serum erhöht ist, und ob im Stuhl (möglichst an 3 verschiedenen Tagen) die Elastase erniedrigt ist, oder ob das alles nicht der Fall ist.

Ich möchte eben sowohl ein guter Schulmediziner als auch ein guter anthroposophischer Arzt sein. 

 

 

Man kann im Allgemeinen 3 Formen der Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) unterscheiden:

1. Die akute Pankreatitis

2. Die akut rezidivierende Pankreatitis

3. Die chronische Pankreatitis.

 

 

 

1. Die akute Pankreatitis

Sie wird auch die nekrotisierende Pankreatitis genannt, weil sich bei dieser Erkrankung die Bauchspeicheldrüse mehr oder weniger selbst verdaut.

 

Hauptsymptome sind bei leichten Formen Übelkeit, Erbrechen, Blähbauch und unbestimmte Bauchschmerzen, die oft linksseitig in den Rücken ausstrahlen und typischerweise von einem ausgeprägten allgemeinen Elends- oder Schwächegefühl begleitet sind. In den schwereren Fällen treten akute, kolikartige Bauchschmerzen auf, die ebenfalls typischerweise links in den Rücken hinein ausstrahlen, so dass sie leicht für eine Schmerzattacke des Rückens (akute Lumbago), des Herzens (Angina pectoris) oder einen Herzinfarkt gehalten werden können.

Die schwere Verlaufsform ist eine lebensgefährliche Erkrankung mit akuter Peritonitis (d.h. Bauchfellentzündung mit der dafür typischen brettharten Bauchdeckenspannung), Gelbsucht, reflektorischer Darmlähmung und Kreislaufschock, eventuell sogar mit Nierenversagen, Verwirrtheit bis hin zum Koma, und kann in 15 – 80 % der Fälle, je nach Schweregrad, zum Tode oder zur völligen Zerstörung der Bauchspeicheldrüse führen. Deshalb ist eine vorsorgliche Krankenhauseinweisung und sofortige Übernahme auf die Intensivstation sinnvoll.

 

Obwohl die Krankheit bzw. akute Krise in jedem Lebensalter auftreten kann, sind deutlich mehr übergewichtige Männer im mittleren Lebensalter betroffen. Dies mag mit einer der Hauptursachen zusammen hängen, dem massiven akuten Alkoholmissbrauch, besonders typisch in Verbindung mit exzessivem Konsum fett- und eiweißreicher Nahrungsmittel, z.B. Grillwurst und Grillfleisch. Weitere häufige Ursachen sind der chronische Alkoholismus, Gallenwegserkrankungen und – anomalien, wie z.B. Steinleiden oder Verengungen der Gallenwege oder des Pankreasausführungsganges, ferner aber auch Hyperlipoproteinämien (massive Überladung des Blutes mit Neutralfett und/oder Cholesterin). Seltener tritt die akute nekrotisierende Pankreatitis auch bei Überfunktion der Nebenschilddrüse, Magengeschwüren und bei Mumps auf. In etwa einem Fünftel der Fälle bleibt die Ursache jedoch unbekannt, so dass auch auto-immunologische Ursachen diskutiert werden.

 

2. Die rezidivierende Pankreatitis

Treten die Krisen bzw. Schmerzattacken immer wieder auf, so spricht man von der rezidivierenden Pankreatitis.

 

Die Ursachen entsprechen der akuten Pankreatitis, ferner gehört aber auch die zystische Fibrose, eine rezessiv autosomal vererbte, also angeborene Stoffwechselstörung zu den Ursachen.

 

Wie schon bei der akuten Pankreatitis kann die partielle oder komplette Zerstörung der Bauchspeicheldrüse die Folge sein, wohingegen der tödliche Verlauf hier deutlich seltener ist.

 

Die partielle oder komplette Zerstörung der Bauchspeicheldrüse führt zur Minderung der Bauchspeichelfunktion, wobei am häufigsten die exokrine Funktion alleine betroffen ist. Eine Minderung der exokrinen Pankreasfunktion führt zu Verdauungsstörungen, weil zu wenig Bauchspeicheldrüsenfermente an den Darm abgegeben werden. Hauptsymptome der exokrinen Pankreasinsuffizienz sind bei leichteren Graden Blähungen, Müdigkeit nach dem Essen, unbestimmte Bauchschmerzen, allgemeine Schwäche und ungeformte Stühle. Bei schwereren Graden treten Fettstühle (das sind fetthaltige, d.h. klebrige, durchfallartige, vermehrte Stühle) und alle Symptome der Malabsorption (Verdauungsinsuffizienz) auf, wie Gewichtsverlust, Muskelschwund, Knochenschwund und vielfältigste Mangelerscheinungen, bei Kindern auch Wachstumsstillstand. Ist auch die endokrine (innersekretorische ) Pankreasfunktion betroffen, so treten diabetische Krankheitserscheinungen hinzu, wobei die Zuckereinstellung bei Diabetes durch Pankreasverlust besonders schwierig ist, da nicht nur die Insulin – Sekretion, sondern auch der Gegenspieler des Insulin, das Glukagon betroffen ist.

 

3. Die chronische Pankreatitis

Während sich für die akute und die rezidivierende Pankreatitis naturgemäß einander sehr verwandte Krankheitsursachen, Krankheitsbilder und Krankheitsfolgen ergeben, weicht die chronische Pankreatitis hiervon deutlich ab. Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch Buben und Mädchen schon im Kindesalter, und der Verlauf ist in der Regel milder, teilweise sogar annähernd oder völlig schmerzlos. Daneben gibt es wohl auch Verläufe mit wiederkehrenden Schmerzen, die bei Nachweis von Enzymerhöhungen im Blut der chronisch – rezidivierende Pankreatitis zugeteilt werden, aber im Frühstadium der chronischen Pankreatitis noch ähneln können.

 

Wegen der Möglichkeit eines nahezu oder völlig schmerzlosen Verlaufes ohne pathologische Laborbefunde ist die Existenz der chronischen Pankreatitis gerade von den Spezialisten lange Zeit bezweifelt worden. Andererseits ist sie wegen ihrer großen Häufigkeit und der Schwierigkeit einer rechtzeitigen Diagnose möglicherweise die epidemiologisch und volkswirtschaftlich bedeutendste Form der Pankreatitis, zumal auch sie in die exokrine Pankreasinsuffizienz mit Malabsorption, und sogar in die endokrine Pankreasinsuffizienz mit Diabetes einmünden kann.

 

Nach eigenen Beobachtungen ist die chronische Pankreatitis häufig weder durch Blut- oder Stuhluntersuchungen, noch durch Ultraschall nachweisbar und eine Intuitive Diagnose des zugleich aufmerksamen und selbstlosen Arztes am Krankenbett oder in der Praxis. Das Problem ist hier ganz ähnlich geagert wie beim sogenannten „Reizdarm – Syndrom“, das ebenso wenig durch Tests nachweisbar ist. Auch dieses Syndrom gleicht dadurch einer fatalen Verlegenheits- diagnose der Ärzte, die nicht zugeben wollen, dass sie intuitiv arbeiten müssten, wie dazumal Samuel Hahnemann, als er seine grandiose Materia medica homeopatica aufbaute. Statt dessen wird den homöopathisch arbeitenden Ärzten Dilettantismus oder Demagogie vorgeworfen. Weitaus häufiger führt aber die unter Ärzten weit verbreitete Borniertheit dazu, dass den betroffenen Patientinnen und Patienten eine „psychosomatische“ Krankheitsursache unterstellt wird, was diesen erstens nicht weiterhilft und sie zweitens auch noch unter moralischen Rechtfertigungsdruck setzt.

 

Das ist ja auch das Dilemma der Beweisbarkeit, in dem die Anthroposophische Medizin und die Homöopathie stecken: Aus schulmedizinischer Sicht unterscheidet sich die chronische Pankreatitis von der chronisch-rezidivierenden Pankreatitis nur dadurch, dass bei der chronisch-rezidivierenden Form die Amylase und Lipase im Serum über die Norm erhöht sind, bei der chronischen Pankreatitis zumeist aber nicht. Dies ist der Grund, warum mein Chef, der ein weltweit anerkannter akademischer Gastroenterologe mit über 600 Publikationen war, zu mir sagte: "Herr Brettschneider, die Krankheit, die Sie da behandeln, die gibt es gar nicht". Damit meinte er: nur die akute und die  chronisch-rezidivierende Form der Pankreatitis gibt es, denn bei ihnen sind Amylase und Lipase im Blut erhöht, aber die chronische gibt es nicht. Ich war jedoch fest davon überzeugt, schon 5 Jahre vor Beginn meiner Facharzt-Ausbildung, die ich ja  bei diesem Professor auf dessen Privatstation absolvierte, die chronische Pankreatitis ohne Amylase- und Lipase-Erhöhung als eigenständigen Krankheitstyp erkannt und erfolgreich behandelt zu haben. Ich antwortete deshalb dem Professor: „Wenn es diese Krankheit nicht gibt, so weiß ich doch wenigstens, wie man das Krankheitsbild, das sie erzeugt, erfolgreich behandelt!“.  Allerdings wusste ich nicht, dass man eines Tages auch in der Schulmedizin die chronische Pankreatitis als existent betrachten würde (aber leider nur unter der Hand, ohne sich darüber Rechenschaft abzulegen), und dass man auch das „chronische Reizdarmsyndrom“, das ich damals nur für eine Ausschluss oder besser gesagt: Für eine Verlegenheitsdiagnose hielt, inzwischen als selbständiges, aber ebenfalls nicht positiv, sondern nur ausschließend beweisbares Krankheitsbild betrachtet. Lesen Sie dafür  das Taschenbuch von Prof. Detlev Schuppan (Uniklinik Mainz): "Tägliches Brot. Krank durch Weizen, Gluten und ATI." Es ist das bisher fortschrittlichste Buch der Gastroenterologie, aber Sie finden dort das „chronische Reizdarmsyndrom“ auch nur als negative Diagnose dargestellt, das heißt: Die Krankheit ist durch keinen Test nachweisbar, aber auch durch keinen Test widerlegbar. Wenn es also so wäre, dass Sie das „chronische Reizdarmsyndrom“ neben oder statt der chronischen Pankreatitis haben, (eine Kombination, die immer häufiger wird), dann könnten Sie immer noch herausbekommen, ob Ihnen meine Therapie hilft oder nicht. 

Man muss sich das Problem so ähnlich vorstellen, wie das Problem, vor dem Samuel Hahnemann als Erfinder der Homöopathie stand: Man kann nicht sicher sein, dass die Krankheitsbezeichnungen, die Hahnemann benutzte, immer noch dieselben sind, die heute in der Schulmedizin benutzt werden. Man müsste also von akademischer Seite her zugeben, dass die Krankheitsbezeichnungen in der Schulmedizin nicht viel mehr als beruhigende Fabeln (so genannte Fables convenue) sind und der Patient über seine Krankheit genauso gut bescheid weiß, wie der berühmteste Professor der Schulmedizin. Nur der, der weiß, wie man diese Krankheit erfolgreich behandelt, weiß mehr als der Professor und er selbst!

Den ersten eigenen Fall einer chronischen Pankreatitis habe ich 1976 an einem holländischen Patienten festgestellt, der 29 Jahre alt war. Die Diagnosestellung erfolgte einerseits durch den Ausschluß anderer Ursachen, andererseits aber auch durch das intuitive Abtasten der Bauchspeicheldrüse, das man so oft und so keusch (d.h. ohne Ehrgeiz und Eitelkeit) geübt haben muss, bis man den Druckschmerz und das Elendsgefühl, das der Patient dabei empfindet, quasi selber fühlt.

Da aber mein Patient gleich nach Holland weiterreiste, erfolgte die nächste Konsultation nicht bei mir, sondern durch einen holländischen Arzt, wobei die Beschwerden trotz sorgfältiger Einnahme der von mir verordneten Dreierkombination aus homöopathischen Medikamenten noch zwei Monate später vorhanden waren, wenn auch schwächer. Der holländische Arzt setzte aus mir nicht näher bekannten Gründen unverdrossen die von mir begonnene Therapie fort, und siehe da, einen Monat später, das heißt nach insgesamt drei Monaten unveränderter homöopathischer Therapie, war der Patient beschwerdefrei! Ich habe diesen jungen Mann nachuntersucht und feststellen können, dass nicht nur seine Beschwerden dauerhaft wegblieben, sondern auch seine Bauchspeicheldrüse nicht mehr druckschmerzhaft war.

 

Wie dankbar muss ich doch diesem mir immer noch unbekannten holländischen Kollegen sein! Ich selbst hätte nicht gewagt, dieselbe Therapie unverdrossen fortzusetzen, obwohl die Beschwerden weiterhin bestanden! Und so konnte ich gleich bei meinem ersten Fall dieser Art lernen, wie geduldig und unbeirrt man bei diesem Krankheitsbild in der Therapie und Patientenführung sein muss.

 

Inzwischen habe ich viele weitere Verfahren kennengelernt, diese Krankheit schnell und effektiv zu behandeln, doch noch wichtiger ist es, rechtzeitig an die Möglichkeit dieser Diagnose zu denken.

 

Deshalb schildere ich noch drei charakteristische Fälle, die darauf aufmerksam machen, wie leicht man durch Vorurteile auf die falsche Fährte geführt werden kann:

 

1. Fall:

Eines Tages erhielt ich die Anfrage einer besorgten Mutter, ob ich auch psychotherapeutische Gespräche führe, denn ihre 18 jährige Tochter habe beschlossen, aus lauter Schwäche noch kurz vor dem Abitur die Schule zu wechseln. Als die Tochter dann bei mir in der Sprechstunde war, stellte sich heraus, dass sie im 12. Lebensjahr bereits aus allgemeiner Schwäche auf die Waldorfschule gewechselt hatte. Jetzt wäre sie durch einen erneuten Schulwechsel vom Regen in die Traufe gekommen, denn ich konnte bei meiner Untersuchung herausfinden, dass die Ursache ihrer allgemeinen Schwäche dieses Mal ganz sicher von der Bauchspeicheldrüse herrührte, und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch im 12. Lebensjahr schon dieser Art gewesen war. Statt eines Schulwechsels empfahl ich ihr nun ein intensives Therapieprogramm, das ihr dadurch, dass sie sich täglich auch Injektionen zu machen hatte, einiges abverlangte. Sie war aber gut motiviert, sprach gut auf die Behandlung an und konnte ihr Abitur ohne Verzögerung an der Waldorfschule bestehen.

 

2. Fall:

Eine Mutter brachte ihre 19 jährige Tochter, die bei 174 cm Körperlänge nur 36 Kg Körpergewicht hatte. Nach der Überzeugung der Vorbehandler lag hier eine schwere Pubertätsmagersucht vor, und eine ambulante Behandlung hätte mir leicht als Kunstfehler gedeutet werden können. Doch sowohl der psychische Befund, als auch die Krankengeschichte, als auch meine eigenen körperlichen Untersuchungen machten mich stutzig: Das Mädchen hatte ein geradezu sonniges Gemüt und einen Freund, was beides nicht zur vermuteten Pubertätsmagersucht passte. Im 12. Lebensjahr musste ein Blinddarmdurchbruch operiert werden, und zahlreiche ihrer Beschwerden schienen mir durch Darmverwachsungen bedingt, die häufig als Folge eines Blinddarmdurchbruches auftreten.  Außerdem  stellte ich aber eine chronische Pankreatitis fest. Und nun stellte sich mir die Frage: Würde sie richtig diagnostiziert und behandelt werden, wenn ich sie, um selbst keine Verantwortung übernehmen zu müssen, in die Klinik einwies? Würde sie eventuell Gefahr laufen, zu einseitig nur auf den Verdacht einer Pubertätsmagersucht hin untersucht und behandelt zu werden? – Ich entschied mich fürs eigene Risiko, und die Rechnung ging auf! Schon nach einer Woche mit täglichen Injektionen sagte sie, sie sei ein völlig neuer Mensch! Nach insgesamt vier Wochen dieser Therapie hatte sie zwar immer noch nicht ein Gramm zugenommen, im zweiten Monat legte sie aber nun von 36 auf 43 Kilo, das heißt, immerhin 7 Kilo zu! Danach stagnierte die Gewichtszunahme wieder, so dass vielleicht doch noch eine psychische Störung mit dabei war. Aber die Hauptsache für mich ist, dass an die chronische Pankreatitis gedacht wurde.

 

3. Fall:

Ein 47 jähriger Patient hatte schon eine endokrine Pankreasinsuffizienz aufgrund seiner chronischen Pankreatitis, denn der Wert für das Enzym Pankreas-Elastase war unter 50yg/gStuhl gesunken. Er wurde mit hochdosierten Schweine-Pankreas-Prätaraten behandelt, fühlte sich aber dennoch elend und kraftlos. Nach 6 Monaten der Selbstbehandlung mit täglichen homöopathischen sc Injektionen unter die Bauchhaut und völliger Abstinenz von Alkohol und Oliven-Öl lagen seine Stuhl-Werte für Pankreas-Elastase  wieder bei mehr als 250yg/g Stuhl, und er wurde beschwerdefrei und kräftig, obwohl er die die hochdosierten Schweine-Pankreas-Prätarate nicht mehr nahm. Dieser letztgeschilderte Fall ist deshalb so bemerkenswert, weil die Wiederherstellung der exokrinen Pankreasfunktion nach chronischer Pankreatitis in der Fachwelt für unmöglich gehalten wird. Es wird nämlich angenommen, die Bauchspeicheldrüse könne sich nach ihrer Zerstörung durch die chronische Entzündung nicht mehr erholen.

 

Fazit:

In der chronischen Pankreatitis haben wir eine sehr häufige, aber zumeist unerkannte Ursache nur scheinbar wenig charakteristischer Beschwerden, die vor allem die Lebensqualität durch Müdigkeit und Elendsgefühl beim längeren Stehen nachhaltig verschlechtern. Bei rechtzeitiger Diagnose, richtiger Therapie und sorgfältig einzuhaltender Diät (mit lebenslang zu beachtender Mäßigung des Verzehrs von Geräuchertem und von Speiseöl) kann großes Leid abgewendet und doch noch das Maximum an Lebenserfüllung und Leistungsfähigkeit erreicht werden.

 

Hier nun der Brief einer Mutter, deren Tochter jahrelang unter ihrer chronischen Pankreatitis gelitten hatte, die offiziell sogar in eine exokrine Pankreas-Insuffizienz übergegangen ist, wo man angeblich gar nichts mehr machen kann. Auch ihr konnte geholfen werden, wie sich aus dem Brief ergibt:

 

"Lieber Herr Dr. Brettschneider,

meine Tochter und ich würden gerne unsere positiven Erfahrungen der Heilung durch Sie, auf Ihrer Webseite beschreiben, um anderen Menschen Mut zu machen und den Glauben an Heilung zu erhalten. Wir möchten uns vom ganzen Herzen bei Ihnen bedanken, dass Sie unserer Tochter geholfen haben.                                        Endlich ist das Leben wieder lebenswert für meine Tochter geworden. Als sie nach kurzer Therapiezeit das erste Eis mit einem riesigen Appetit aß und keinerlei Probleme anschließend hatte, konnten wir es kaum glauben und mussten vor lauter Freude weinen. Unser Kind hatte seit ihrer chronischen Bauchspeichel-drüsenerkrankung fast schon ihre Lebensfreude  verloren.                                      

Die hat sie nun Dank Ihnen wiedergefunden, sie kann mittlerweile ihrem Heißhunger nachgeben und sogar herzhaft in eine Pizza beißen und noch viele andere Dinge essen.                                          Vielen Dank auch für die noch weiterhin liebevolle Betreuung und Beratung.

Herzliche Grüsse,

Fam. Radke aus dem Ruhrgebiet"

 

3.Juli 2017