PROSTATA-BESCHWERDEN

 

 

Funktionelle Prostata-Beschwerden, soweit sie nicht durch Krebs bedingt, sondern gutartig verursacht sind, betreffen nicht nur den alternden Mann, sondern können schon ab dem 20. Lebensjahr auftreten, werden aber ab dem 40. Lebensjahr deutlich häufiger, analog zu den funktionellen Wechseljahres-Beschwerden der Frau, die auch nicht erst ab dem Aussetzen der Periode um das 50. Lebensjahr, sondern in vielfach maskierter Form schon ab dem 40. Lebensjahr beobachtet werden können. Daher sind auch die funktionellen Prostata-Beschwerden außerordentlich weit verbreitet.

 

Funktionelle Prostata-Beschwerden sind aber dennoch - und zwar wesentlich ausgeprägter als die funktionellen Wechseljahres-Beschwerden der Frau - ein Stiefkind der Medizin im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Die hier gemeinten Prostata-Beschwerden haben den quälenden, weil ständig wiederkehrenden und unerbittlichen Harndrang als ihr Leitsymptom. Diese Art von Harndrang stört daher jede konzentrierte Arbeit und gelöste Entspannung gleichermaßen, und verschont auch den Nachtschlaf nicht.

 

Abgesehen davon, dass hier die Homöopathie noch am ehesten weiterzuhelfen vermag, habe ich mehr nebenbei, im Verlauf der Jahre, einen immer deutlicher werdenden Zusammenhang dieser funktionellen Prostata-Beschwerden mit den Nahrungsmittel-Allergien vom verzögerten Typ entdeckt (sogenannte IgG-vermittelte Nahrungsmittel-Allergien). Dieser Zusammenhang betrifft sogar gerade die hartnäckigsten und kompliziertesten Beschwerden dieser Art. Es lohnt sich daher, die von mir verfasste Seite über Allergien aufzusuchen, indem man den Button Allergien anklickt, und sich dort speziell über die Diagnostik und Symptomatik der IgG-vermittelten Nahrungsmittel-Allergien zu informieren.

 

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