Rheumatoide Arthritis (Gelenkrheuma)

Nach heutigem Verständnis gehört die Rheumatoide Arthritis zu den Auto-Immunkrankheiten. Das schließt aber keineswegs aus, dass sie eine psychosomatische Krankheit ist. Im Gegenteil: Aus anthroposophischer Sicht ist sie, wie der Typ 1 Diabetes, und das Asthma, eines der Parade-Beispiele für die psychisch verursachten Krankheiten. Mehr noch als dies bei vielen anderen Krankheiten der Fall ist, hängt die Rheumatoide Arthritis ursächlich mit einem Rückzug der Wärme-Organisation aus dem Organismus zusammen, der durch frühkindliche Schreckerlebnisse verursacht oder gebahnt ist, aber organisch zumeist sehr viel später erst manifest wird, wenn z.B. eine ähnliche oder gleichgerichtete Schwächung hinzukommt. Durch den Rückzug der Wärme-Organisation ist bei der Rheumatoiden Arthritis speziell der Eiweiß-Stoffwechsel in der Weise betroffen, dass das Eiweiß des Organismus der Herrschaft des Ätherleibes entgleitet und gewissermaßen zu "Faulen" beginnt, mit anderen Worten: Sich so verhält, wie Eiweißstoffe sich außerhalb Organismus verhalten. Das körpereigene Eiweiß zerfällt also, und wird dann erst sekundär-reaktiv vom Immunsystem des Organismus wie ein "Fremdkörper" entzündlich angegriffen. Deshalb stehen die Wärme- und Lichttragenden Substanzen wie Schwefel und Phosphor im Zentrum der anthroposophischen Therapie dieser Krankheitsgruppe, zu deren Verwandtschaft auch die Juvenile Idiomatische Arthritis und der Morbus Bechterew, der systemische Lupus erythematodes (SLE) und die Psoriasis-Arthitis, und in damit auch die Schuppenflechte ohne Arthritis gehören. Wegen des engen Bezuges zu den Auto-Immun

Nach heutigem Verständnis gehört die Rheumatoide Arthritis zu den Auto-Immunkrankheiten. Das schließt aber keineswegs aus, dass sie eine psychosomatische Krankheit ist. Im Gegenteil: Aus anthroposophischer Sicht ist sie, wie der Typ 1 Diabetes, und das Asthma, eines der Parade-Beispiele für die psychisch verursachten Krankheiten. Mehr als dies bei vielen anderen Krankheiten der Fall ist, hängt die Rheumatoide Arthritis ursächlich mit einem Rückzug der Wärme-Organisation aus dem Organismus zusammen, der durch frühkindliche Schreckerlebnisse verursacht oder gebahnt ist, aber organisch zumeist sehr viel später erst manifest wird, wenn z.B. eine ähnliche oder gleichgerichtete Schwächung hinzukommt. Dies kann z.B. schon die Pubertät als solche sein, weil ihre Umstellungen das funktionelle Gefüge des Organismus stark belasten.

Durch den Rückzug der Wärme-Organisation ist bei der Rheumatoiden Arthritis speziell der Eiweiß-Stoffwechsel betroffen, so dass das Eiweiß des Organismus der Herrschaft des Ätherleibes entgleitet und gewissermaßen zu "Faulen" beginnt, mit anderen Worten: Sich so verhält, wie Eiweißstoffe sich außerhalb Organismus verhalten. Das körpereigene Eiweiß zerfällt also, und wird dann erst sekundär-reaktiv vom Immunsystem des Organismus wie ein "Fremdkörper" entzündlich angegriffen.

Deshalb stehen die Wärme- und Lichttragenden Substanzen wie Schwefel und Phosphor im Zentrum der anthroposophischen Therapie dieser Krankheitsgruppe, zu deren Verwandtschaft auch die Juvenile Idiopathische Arthritis, der Morbus Bechterew, der systemische Lupus erythematodes (SLE) und die Psoriasis-Arthitis, und in damit auch die Schuppenflechte ohne Arthritis gehören. Zu diesen Krankheiten gibt es zahlreiche, sehr erfolgreiche Strategien der anthroposophischen Medizin. Wegen des engen Bezuges zu den Auto-Immunkrankheiten und der Wärme-Organisation der hier genannten Krankheiten des rheumatischen Formenkreises ist hier auch die primär homöopathisch potenzierte Misteltherapie zu großer Bedeutung als ein spefizischer Ansatz der anthroposophischen Rheuma-Therapie gekommen.